Spielbericht TSV Göggingen - TSV Welden
Der TSV Göggingen gewinnt nach einem guten Auftritt 5:1 gegen den TSV Welden. Die rund 75 Zuschauer sahen am Sonntagvormittag ein gutes Spiel der Heimmannschaft, die vor allem im zweiten Durchgang überzeugte und verdient gewann. Nach zehn Spielen ist man mit 22 Punkten auf dem 3. Platz. Die Gögginger waren diesmal von Anfang an wach und gingen früh nach einer Kombination über Schmid und Marijanovic durch Philipp Huckenbeck mit 1:0 in Führung. Danach kamen die Gäste, die vor allem nach Kontern gefährlich wurden, besser ins Spiel. Stefan Wiedemann und Felix Fischaleck spielten jedoch oft auf Abseits und wurden damit belohnt. Als es einmal schief ging, war Robin Hartl im Tor zur Stelle. In der 33. Minute führte Huckenbeck einen Freistoß schnell aus, Schmid scheiterte allerdings knapp am Tor vorbei. Bis zur Halbzeit hatten dann die Weldener die besseren Chancen, es blieb allerdings beim 1:0. Die Heimelf war nicht ganz zufrieden mit der Spielweise ab dem Führungstreffer und schwor sich in der Pause noch einmal ein. Mit Erfolg! Direkt mit der ersten Aktion nach dem Wiederanpfiff erhöhte der TSV nach schönem Zuspiel von Maximilian Pfeifer auf 2:0 durch Noel Rauch (46.). Damit waren die Gäste geknackt. Das 3:0 durch Philipp Huckenbeck ließ nicht lange auf sich warten. In der 55. Minute konnte er nach Zuspiel von Schmid einschieben. In der 67. Minute liefen dann der eingewechselte John Aßbeck und Schmid in einem Konter auf einen Verteidiger zu. Nach gutem Ball von Aßbeck legte Schmid nochmal quer, sodass Aßbeck keine Probleme mehr hatte ins leere Tor einzuschieben. Einziger Schönheitsfehler in der zweiten Halbzeit war dann der Elfmeter für die Gäste, den Dominik Bröll verwandelte (74.). In der 76. Minute stellte der Spieler des Spiels Huckenbeck dann mit seinem dritten Tor den alten Abstand wieder her und nagelte einen Ball aus 22 Metern ins Kreuzeck. Ein aufgrund der zweiten Hälfte absolut verdienter Sieg der Heimelf, der uns weiterhin nur zwei Punkte hinter Neusäß lauern lässt.
Text: Phillip Schmid
